Foto: M. Jakobs
In den drei Trainingseinheiten unter der Woche merkte man dem Team bereits an, das man mit der mageren Punktausbeute gegen Ibbenbüren nicht zufrieden war.
Die Intensität im Freitagstraining war mit einer der höchsten in den letzten Wochen und es gelang auch dies direkt ins Spiel, gegen die auf Platz 6 und damit um einen Playoffplatz kämpfenden Hasper, zu übertragen.
48 Punkte standen zur Halbzeit zu Buche. Angeführt von Tim Schönborn der sich mit 32 Punkten, 10 Rebounds und 4 Steals eindrucksvoll zurückmeldete sowie Sasha French (23 Punkte, 8 Rebounds) dem bereits im Hinspiel 39 Punkte gelangen waren die Hauptakteure für den Sieg.
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Es gibt wohl kein Dankeschön-Banner auf dieser Welt, das groß genug und kein Strauß Blumen, welcher bunt und vielfältig genug wäre, um Bettina für die geleistete Arbeit für unseren Verein zu danken. Sage und schreibe 10 Jahre hat sie den Verein geleitet und hierbei weit mehr als „die üblichen Aufgaben“ erledigt.
Vor mehr als einer Dekade übernahm sie den Posten als 1. Vorsitzende der BG Aachen Grün-Weiß Vaalserquartier e.V. Dies in einer Phase, in welcher der Verein tiefrote Zahlen verzeichnete, also zu einem Zeitpunkt, an dem andere wahrscheinlich den Kopf eingezogen hätten. Bettina scheute diese Aufgabe nicht, mit kaufmännischem Sachverstand und viel persönlichem Engagement stellte sie den Verein neu auf. Durch veränderte Strukturen schaffte sie ein Fundament, auf dem der Verein wieder Fuß fassen und wachsen konnte. Sie erreichte das, was damals wahrscheinlich kaum einer mehr für möglich gehalten hatte, die Kehrtwende und den Grundstein für den heute größten Basketballverein in der gesamten Städteregion.
Nun lässt sich die Arbeit damals und heute sicherlich mit dem wohlbekannten Eisberg im Meer vergleichen. Es sind 20%, die sichtbar und eben 80%, die unmerklich und eben nicht sichtbar für Außenstehende sind. Und dies ist nicht nur damals so gewesen, Bettinas Arbeit war stets von dieser Fülle geprägt. Sie hätte sich schlicht auch zurücklehnen können, als der Verein „im sicheren Fahrwasser“ angekommen war. Unsere Vereinsmitglieder und viele Menschen darüber hinaus wissen jedoch, dass sie das nicht tat.
Kontinuierlich evaluierte sie Arbeitsstrukturen, sowie Vereinsprozesse intern und extern, um diese den aktuellen Bedürfnissen anzupassen. Zusätzlich übernahm sie jede Menge Aufgaben, war für jeden im Verein als Ansprechpartnerin erreichbar. Wenn man sie am Wochenende suchte, konnte man sie meist in der Halle am Hander Weg finden. Hier dann beim Organisieren, Auf- und Umräumen, weil jemand Hilfe benötigte oder auch einfach um die spielenden Teams lautstark mit der Trommel anzufeuern! Bettina war oft die Erste, die morgens in der Halle war und die Letzte, die abends das Licht ausmachte.
Insbesondere die Planung der aktuellen Saison kostete sie viel Zeit und Arbeit. Denn das Projekt „1. Regionalliga“ war nicht nur ein Novum in Aachen, sondern auch für alle Beteiligten. Unzählige Stunden Recherche, Gespräche mit Kommunen und Verwaltung, den Sponsoren und Partnern brauchte es, um den Verein auf die hohen Anforderungen der neuen Liga vorzubereiten.Bei all der Planung für die 1. Regionalliga vergaß sie dabei nie die anderen Teams, auch hier setzte sie sich mit ihrer ganzen Kraft ein.
Und beim Verfassen dieses Textes wird uns allen nochmal bewusst, was Bettina für die BG Aachen geleistet hat, das kann man kaum greifbar machen. Denn es waren so unwahrscheinlich viele sichtbare und unsichtbare Aufgaben, die sie mit einer Selbstverständlichkeit, fortwährenden Motivation und Leichtigkeit immer wieder erledigte.
Zum Ende möchten wir an dieser Stelle Dr. Günther Beckstein (Bayrischer Ministerpräsident a.D.) zitieren, der sehr gut zusammenfasst, was wir sagen möchten: „Nicht die Ellenbogen sind unser wichtigstes Körperteil, sondern Herz und Verstand! Sie alle wissen, dass es eine große Freude ist, wenn man den Erfolg seiner Bemühungen sieht. Das Wissen, etwas Gutes, etwas Wichtiges geleistet zu haben - das ist die Hauptmotivation für freiwilliges Tun. Das kann man durch Geld nicht aufwiegen. Ehrenamtlich Tätige ziehen ihren Lohn aus der Aufgabe selbst und aus dem gemeinschaftlichen Engagement für andere. Vor diesem unentgeltlichen Bemühen muss die Gesellschaft ihren Hut ziehen.“
Liebe Bettina, der Verein zieht den Hut vor deiner Leistung, der gesamte Vorstand bedankt sich für die geleistete Arbeit und alle wünschen dir für die Zukunft alles Gute.
Der gesamte Vorstand für den Verein und seine Mitglieder
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Liebe BG Aachen Familie!
Ich wurde in den letzten Wochen oft gefragt; „was ist denn los, warum schmeißt du alles hin?“
Meine Antwort: Weil ich es kann 😉! Ich kann es jetzt tun, weil es ein hervorragendes Vorstandsteam gibt, das, ebenso wie ich auch, den Verein voranbringen will. Vielleicht nicht genauso wie ich es tun würde, aber genauso gut. Die Akkus laden nicht mehr so schnell wie noch vor ein paar Jahren, dem möchte ich Rechnung tragen und mir ein wenig mehr Zeit für mich gönnen. Nach 10 Jahren Verantwortung für einen stetig wachsenden Verein, unzähligen Meisterschaften und diversen Aufstiegen, aber auch nach fast drei Jahren Pandemie und vielen daraus resultierenden Herausforderungen, ist es an der Zeit, die Verantwortung abzugeben. Jetzt kommt für mich die Zeit, das Ganze mit „Abstand“ zu genießen.
Ich bedanke mich bei allen für die wunderbare gemeinsame Zeit und wünsche der BG Aachen und dem gesamten Basketball, dass die Entwicklung so positiv weitergeht.
Adieda, Bettina
In einem Spiel auf dem beide Teams deutlich mit den Nachwirkungen Karnevals zu kämpfen hatten, zeigte Deutz im dritten Viertel seine ganze Klasse.
Auf beiden Seiten Husten, laufende Nasen und sehr wenig Energie. Wir erwischten den besseren Start und gingen mit 0:4 in Führung, die Initialzündung für Deutz auch am Spiel teilzunehmen. Mit einem 8-0 Lauf gerieten wir erstmals in Rückstand und zeigten erste Probleme mit dem Dauerdruck des Gegners.
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BG Aachen : TG Neuss 2 55:59 (29:30)Zu Beginn der Partie standen drei Teams mit jeweils vier Siegen auf den Plätzen 9 bis 11 der Oberliga 1 Damen. Nur Hilden stand mit einem Sieg auf Platz 12. Während die TG Neuss durch eine Minuswertung nur sieben Punkte aus den vier Siegen angerechnet bekam, hatten die Capitol Bascats kurz zuvor an diesem Spieltag die kleine Sensation geschafft, die Drittplatzierten DJK Südwest Köln mit 58:57 zu schlagen und so ihren vierten Sieg der Saison zu erringen. Weiterlesen: Das heißeste Game der (bisherigen) Saison |
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